Lokführer unter Dampf
Am Freiburger Hauptbahnhof scheint die Streiklust ungebrochen.
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Der Betrieb lief in gewohnter Weise am gestrigen Nachmittag auf dem Freiburger Hauptbahnhof. Allerdings hätte es dort auch anders aussehen können, hätte das Nürnberger Arbeitsgericht nicht am Tag zuvor den angekündigten Streik der Lokführer auf den Güterbahnlinien der Deutschen Bahn AG per einstweiliger Verfügung untersagt. So blieben streikbedingte "Kollateral-Verspätungen" für Pendler und Touristen aus. Die Konfliktbereitschaft der Lokführer hat der Nürnberger Entscheid aber offenbar noch angeheizt.
So groß der Frust über die Verzögerungstaktik der Bahn-Spitze bei den Lokführern auch ist, größer noch ist offenbar die Furcht vor möglichen Strafmaßnahmen durch das ...