"Lohn für 50 Jahre Bildungspolitik"
Teufel und Schavan sehen sich von den Ergebnissen der Pisa-Studie für das Land bestätigt / SPD und Lehrerverbände mahnen.
STUTTGART. Trotz der Spitzenposition Baden-Württembergs bei der nationalen Pisa-Ergänzungsstudie hält die Kontroverse über die Bildungspolitik des Landes an. Während die Landesregierung den zweiten Platz beim Bundesvergleich als volle Bestätigung für ihre Arbeit wertete, warnte die Opposition vor Selbstzufriedenheit und mahnte Reformen an.
Kultusministerin Annette Schavan und Ministerpräsident Erwin Teufel reklamieren das Abschneiden für die CDU. Schavan strahlt: Ob Lesen, Mathe oder Naturwissenschaften, in allen Kompetenzbereichen liegen die Schüler im Südwesten vorn, von den Bayern jeweils knapp geschlagen. Die Ministerin präsentierte gestern offiziell die bereits am ...