Umbau
Löwen in Schallstadt: So wird aus einem Traditionsgasthaus eine Flüchtlingsunterkunft
Gaststube wird zum Sozialraum: Das Traditionsgasthaus Löwen in Schallstadt wird derzeit zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Nur die Fassade steht unter Denkmalschutz.
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SCHALLSTADT. Erste schriftliche Zeugnisse über das Gasthaus, das im Herzen des Dorfs an der Bundesstraße liegt, gibt es vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Dass das Gebäude jedoch deutlich älter ist, steht fest. Vom Jahre 1724 an wurde im "Löwen" gewirtet, bis 2013 das letzte Bier über den Tresen ging. Seit dem Frühjahr 2015 sind im hinteren, jüngeren Gebäudeteil bereits Flüchtlinge beheimatet. Bis zum Ende der Sommerferien soll auch das historische Hauptgebäude zu Wohnzwecken umgestaltet werden.
Der erste urkundlich fassbare Besitzer des "Löwen" war "der Beck" Jung Carl Martin, sein Nachkomme Carol Martin ist im Protokollbuch bereits als "der Löwenwirt" geführt – zur Back- war eine Gaststube dazu gekommen. Von da an hat Eckhard Meihofer, stellvertretender Vorsitzender des Dorfgeschichtsvereins, die Wirtsfamilien lückenlos dokumentiert. Keine ...