"Lieber ins Meer springen als zurück nach Libyen"

BZ-Plus BZ-INTERVIEW mit Georg Albiez, der als Schiffsarzt auf der Mission Lifeline eine Konfrontation mit der Küstenwache miterlebte.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Georg Albiez  | Foto: jauss
Georg Albiez Foto: jauss

Die Beschlüsse des EU-Gipfels sind von Flüchtlingsorganisationen scharf kritisiert worden. Sie könnten deren Arbeit im Mittelmeer denn auch spürbar verändern. Pro Asyl spricht von einem "Gipfel der Inhumanität". Der Freiburger Arzt Georg Albiez war tätig auf dem deutschen Rettungsschiff Mission Lifeline, das in Italien keinen Hafen anlaufen durfte und seit zwei Tagen in Malta unter behördlicher Aufsicht liegt. Karl-Heinz Fesenmeier sprach mit ihm.

BZ: Am Mittwochabend kamen Sie mit der Mission Lifeline nach einer Irrfahrt in Malta an. Seit Donnerstagabend sind Sie wieder in Freiburg. Wie war die Situation auf dem Schiff?
Albiez: Zunehmend kritisch. Wir hatten sieben Tage lang 234 Flüchtlinge an Bord, eine kranke ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Georg Albiez

Weitere Artikel