Nordafrika

Libyen entzweit Sarkozy und Westerwelle

Frankreichs Präsident droht anderen arabischen Führern - das hält der deutsche Außenminister für gefährlich. Derweil gehen die Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen weiter.  

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Ein Soldat der Rebellen überwacht das Freitagsgebet am Strand von Bengasi.   | Foto: DPA
Ein Soldat der Rebellen überwacht das Freitagsgebet am Strand von Bengasi. Foto: DPA

BENGASI/TRIPOLIS (dpa). Nach tagelangem Streit über ihre Rolle im Libyen-Konflikt hat die Nato in der Nacht zum Freitag beschlossen, die Flugverbotszone in Libyen zu überwachen, die der UN-Sicherheitsrat vor einer Woche festgelegt hatte. Aber dabei soll es nicht bleiben."Wir prüfen aktiv, ob wir eine größere Rolle übernehmen können", sagte Nato-Sprecherin Oana Lungescul. Diplomaten sagten, die Nato wolle am Sonntag die Übernahme des gesamten Militäreinsatzes beschließen.

Die Vereinigten Arabischen Emirate bestätigten unterdessen als zweites arabisches Land nach Katar ihre Teilnahme an der Militäraktion gegen Libyen. Nach den Angriffen der Koalition waren in Tripolis am Freitag laute Explosionen zu hören. Ein libyscher Militärsprecher erklärte, dass "mehrere zivile und militärische ...

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