Liberal statt Linksaußen

BZ-PORTRÄT: Birgit Homburger träumte von einer Fußballerinnenkarriere, nun führt sie die FDP in Baden-Württemberg.  

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STUTTGART. Birgit Homburger kann einem leidtun. Ausgerechnet kurz vor Dreikönig, dem Hochamt für liberale Festredner, hat sie ein hässlicher Husten gepackt. Eingewickelt in einen Schal kann sie nur hoffen, bis zur Kundgebung am Sonntag in der Alten Stuttgarter Oper wieder einigermaßen bei Stimme zu sein. Doch vom aktuellen Tief der Parteichefin sollte man nicht auf eine generelle Schwäche der FDP im Südwesten schließen.

Im Gegenteil: Die Partei steht so gut da wie lange nicht mehr. Zwischen neun und elf Prozent messen ihr die Demoskopen bei. Das liegt, versichert Birgit Homburger, vor allem am Ende der Ein-Mann-Show. Was ehemalige liberale Aushängeschilder wie Wolfgang Gerhardt oder Gerhart Baum derzeit an Guido Westerwelle in Berlin ...

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