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Mit Tarifvergünstigungen für Mitglieder will die IG Metall in Nordrhein-Westfalen den Mitgliederschwund stoppen.
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FREIBURG. In Nordrhein-Westfalen hat die IG Metall eine alte Debatte neu entfacht. In Firmentarifverträgen will die Gewerkschaft für ihre Mitglieder Vergünstigungen aushandeln und damit nicht organisierte Beschäftigte schlechter stellen. Trittbrettfahrer sind den Arbeitnehmervertretern ein Dorn im Auge. Nicht ohne Grund: Schließlich sind es die Gewerkschaften, die Löhne, Arbeitszeiten und Urlaub aushandeln. Die Gewerkschaften werden finanziert über die Beiträge ihrer Mitglieder.
Solange die Gewerkschaftskasse stimmte, schmerzte der Stachel nicht allzu sehr. Seit die Mitglieder in Scharen davonrennen und Einnahmenausfälle in Millionenhöhe zu verkraften sind, wächst der wirtschaftliche Druck auf die IG Metall. Mit der Bevorzugung von IG-Metallern soll die Gewerkschaft attraktiver werden und damit neue Mitglieder und neues ...