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Was man kennt, muss man nicht fürchten

Wir wissen es alle. Ob Mutter oder Vater, Onkel oder Patentante: Kinder brauchen Familie. Aber manchmal verdrängen wir Erwachsenen das. Weil die Umstände kompliziert sind, sagen wir dann. Stimmt auch und dies hier ist nun wirklich kein Plädoyer für das unbedingte Festhalten an zerrütteten Beziehungen. Aber es ist ein Plädoyer dafür, Jonas Kaurek zuzuhören. Der Zehnjährige lebt in einer Patchworkfamilie und hat Sehnsucht nach seinem leiblichen Vater. Jonas sieht ihn nur selten und daher schreibt er ihm diesen langen Buchbrief. Jonas Mutter hat gesagt, sein Vater hätte "Angst" vor ihm. Sie hat das nicht näher erklärt – und so erzählt Jonas von sich, denn das, was man kennt, muss man weniger fürchten, oder? Jonas ist sehr klug, sehr reflektiert und sehr Kind. Und er schafft es, nicht nur für sich und von sich zu reden – sondern für alle Kinder und ihre Bedürfnisse. Das ist unbedingt lesenswert!

Jonas Kaurek: Ich bin jetzt zehn. Ein Junge schreibt an seinen Vater. edition a, Wien 2015. 112 Seiten, 16,90 Euro.
Schlagworte: Jonas Kaurek, Jonas von, Jonas Mutter
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