Leserbrief: "Risiko für den Flugplatz wird erhöht"

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Der Heitersheimer Gemeinderat hat beantragt, die Umsetzung der Pläne für die Unterkunft von 1100 Flüchtlingen auf dem Gewerbepark Breisgau auszusetzen. Das ist zwingend erforderlich, denn von allen Umlandgemeinden hat nur Heitersheim einen Bahnhof und bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Rechnerisch kommen auf 6600 Heitersheimer Bürger 1100 Flüchtlinge. Das ist unzumutbar. Im Gewerbepark Breisgau gibt es einen sicherheitsempfindlichen Flugbetriebsbereich. Schauen Sie von der nördlichen Ringstraße Richtung Südwesten: Sie sehen die einst längste, breiteste und tragfähigste Landebahn der Luftwaffe. Sie wurde allerdings um 500 Meter ausgebaggert und verkürzt. Nur ein Verbotsschild hält Sie jetzt auf, über die grüne Wiese und die Landebahn zum Kontrollturm zu spazieren. Interessant wird es für 1100 Flüchtlinge jedoch erst nach Feierabend. Alle im Gewerbepark Beschäftigten fahren nach Hause. Der Flugbetrieb ist eingestellt. Jetzt kann man ungestört erkunden. Bremgarten ist ein Sonderlandeplatz. Es gibt nicht die Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen wie auf einem Verkehrslandeplatz. Entsprechend höher ist das fliegerische Risiko. Durch die Unterkunft von 1100 Flüchtlingen auf dem Flugplatz wird dieses Risiko noch erhöht.
Jürgen Lemm, Heitersheim
Schlagworte: Jürgen Lemm
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