Leserbrief: In der FDP sind wir kein Jubelverein

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FDP-WAHLKAMPF
Dieser Leser ist im Artikel "Die Abschiebeforderung ist einfach zu simpel" (BZ vom 27. Januar) zum Wahlkampfauftritt der FDP-Spitzenkandidatin Judith Skudelny im Weingut Franckenstein, mit einem Diskussionsbeitrag erwähnt worden. Er äußert sich dazu mit einem Leserbrief.
In der FDP sind wir nicht etwa ein Jubelverein, in dem den Kandidaten zu Wahlen nur kritiklos applaudiert wird. Vielmehr hören wir FDP-Mitglieder aufmerksam zu und erlauben uns auch, mitunter kritisch anmutende Fragen zu stellen. Dies tun wir allerdings nicht zu dem Zweck, eine Kandidatin zu demontieren, sondern im Ringen um die nach außen bestmögliche, weil überzeugungsfähige Darstellung eines gesellschaftlichen Problems. Die BZ-Autorin hätte besser daran getan, den Aufbau ihres Artikels komplett umzukehren: Je weiter man in der Lektüre nach hinten gelangt, desto sachlicher wird der Bericht. Zu Beginn dagegen hat man den Eindruck, als sollte die Kandidatin in ein schlechtes Licht gerückt werden. Die dort ausführlich behandelte Frage war bei Weitem nicht die einzige des Abends und hat ihn nicht etwa geprägt. Im Übrigen wirkt es verhöhnend, wenn die Autorin beschreibt, dass die FDP für diesen Abend keinen anderen Veranstaltungsort gewählt hat. Erstens sind politische Veranstaltungen leider insgesamt schwach besucht, und zweitens ist uns auch daran gelegen, mit unseren Diskussionsveranstaltungen die Nähe zur heimischen Wirtschaft zu suchen, hier unseren Ortenauer Weinbauern. Die diesbezüglichen Ausführungen der Autorin ziehen das jederzeit große Engagement der Ehrenamtlichen vor Ort ins Lächerliche. Alles in Allem lässt es der Artikel an sachlicher Ausgewogenheit missen. Dr. Roland Giebenrath, Neuried
Schlagworte: Roland Giebenrath, Judith Skudelny
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