Leserbrief: Festplatz für die Feuerwehr vorsehen
Susanne Wienecke (Emmendingen)
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Statt eine Innenentwicklung mit Wohnbebauung an einer der lautesten Kreuzungsbereiche entlang der B3 zu planen, sollte die Stadt endlich ihre Versprechen gegenüber der Emmendinger Feuerwehr für ein modernes, zentral gelegenes Gebäude einlösen. Es könnte sogar der große Wurf gelingen und die Integrierte Leitstelle mit dazukommen. Warum soll an diesem Eingangsbereich einmal mehr ein städtisches Grundstück für Investoren vorbereitet werden? Die Stadtspitze betont bei jeder Gelegenheit, dass sie keine Kapazitäten habe, um selbst in ausreichendem Umfang sozialen Wohnungsbau zu planen und in ausreichendem Maße umzusetzen. Sie wird es auch dort nicht tun. Zudem wurden zahlreiche Aufstellungsbeschlüsse in den letzten zehn Jahren für Wohnungsbau verabschiedet: auf dem Telekom-Areal, Elzmättle, Jahnstraße (Restareal), Herrenmatten (Kollmarsreute), Rathaus/Bergstraße (Windenreute) um nur einige zu nennen. Was ist daraus geworden? Mit der Devise mehr von allem wird aus vielem wohl nichts. Notwendig ist es, Prioritäten zu setzen, und da sollte die freiwillige Feuerwehr unserer Stadt Vorrang haben. Denn deren Aufgaben werden in den kommenden Jahren aufgrund der zunehmenden Brandgefahr in Hitzeperioden oder bei Starkregenereignissen weiter zunehmen. Warum wird unsere Feuerwehr in den aktuellen Planungszielen nicht erwähnt? Wieso kümmert sich die Stadtverwaltung stattdessen um die Planung von Büros, Ladenlokalen und Geschäften sowie eines Parkhauses – alles keine Pflichtaufgaben. Und wo sind die Stadträte, die mit dafür verantwortlich sind, dass den Interessen der Bürger, dem Gemeinwohl, Vorrang eingeräumt wird?Susanne Wienecke, Emmendingen