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Leserbrief: Dem Gemeinderat fehlt die Einsicht

  • Birgit Lemke (Lahr)

  • Mi, 09. Oktober 2024
    Lahr

     

AFD-STELLVERTRETER
Zu: "Stadtverwaltung widerspricht der AfD" (BZ vom 2. Oktober)
Dem Gemeinderat fehlt die Einsicht, dass die AfD auch von den Bürgern gewählt wurde. Da die AfD bei der vergangenen Wahl genauso viele Sitze erhalten hat wie die CDU und alle anderen Parteien weniger, war dies genau so der Wille der Bürger.

Verweigern die anderen Parteien diesen nun ihre Stimme, ist dies alles andere als demokratisch. Damit hat sich der Gemeinderat selbst nichts Gutes getan, denn der Wählerwille wird mit Füßen getreten und der Bürger wird dies zur Kenntnis nehmen.

Bei der Kommunalwahl wählt der Bürger nicht die Partei, sondern die Kandidaten, die seine Interessen vertreten. Zum Beispiel: kein Surfpark in Lahr, keine Inforeise nach England, keine Umgehungsstraße, kein neues Krankenhaus und immer mehr zubetonierte Grünflächen. Dieses aktuelle Prozedere des Gemeinderats sollte der Bürger bei der nächsten Wahl in vier Jahren nicht vergessen.

Denn man kann auch nur drei Stimmen vergeben an den Kandidaten, der die Interessen der Schöpfung vertritt und nicht das Eigenwohl der Menschen befördert. Und sollten die AfD-Gemeinderäte zwischenzeitlich dann auch wirtschaftskonform werden, werden sie halt in vier Jahren wieder abgewählt. Ganz einfach.

Ich erwarte von Gemeinderatsmitgliedern, unter denen sich auch Christen befinden, kein Schubladendenken und keine Brandmauern. Das passt nicht zu Christen. Der Gemeinderat besteht doch nicht aus unmündigen Schülern, die in der Schule andere bloßstellen und nichts mit ihnen zu tun haben wollen.

Birgit Lemke, Lahr

Ressort: Lahr

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