Leserbrief: Dank für unschätzbare Lebensleistung

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
ALTBÜRGERMEISTER NUFER
Zu "Der das Bad nach Säckingen brachte" von Axel Kremp (Bad Säckingen, 29. November)
In der BZ wurde ausführlich über die hervorragenden Verdienste von Dr. Nufer für unser Säckingen berichtet. Während seiner über 30-jährigen Amtszeit und nach dem schmerzhaften Verlust des Kreissitzes hat er die Entwicklung und den wirtschaftlichen Aufschwung Säckingens entscheidend geprägt. Als damaliger langjähriger Vorsitzender des im Jahre 1893 im Gasthaus Adler am Münsterplatz gegründeten Gewerbevereins konnte ich diesen dynamischen Bürgermeister ein wenig unterstützen und im Jahre 2010 gemeinsam mit dem Werbering und dem damaligen tüchtigen Kurdirektor Bernhard Mosandl unter dem heutigen "Pro Bad Säckingen” per Fusion eine Zweckgemeinschaft für Stadtmarketing entwickeln. Deren Vorsitz wurde mit der Stadtverwaltung verzahnt. Diese hat seitdem professionell die Organisation übernommen für die vorher von Gewerbeverein und Werbering amateurhaft, aber dennoch sehr erfolgreichen Aktionen wie Weihnachtsmarkt, Stadtmärkte, offene Verkaufssonntage sowie Auto- und Leistungsschauen. Ich sehe mich verpflichtet, auf diesem Wege Herrn Dr. Nufer stellvertretend für die Säckinger Geschäftswelt und auch für alle ihn auch heute noch positiv beurteilenden Säckinger Bürger ganz herzlich zu gratulieren. Aus meiner Sicht ist eine seiner unschätzbaren Lebensleistungen die gelungene Sanierung der zu seinem Amtsbeginn im Verfall befindlichen historischen Altstadt – und das zu einer Zeit, als diese Notwendigkeit in den meisten vergleichbaren Gemeinden noch nicht erkannt war. Ferner hat er als weitere große Lebensleistungen eine moderne Klinik und ein hervorragendes Kurwesen mit rund 1000 Arbeitsplätzen kreiert und organisiert. Aber: Diese beiden Einrichtungen sind nach seinem Abgang von der Kommunal- und Landespolitik brutal vernachlässigt, behindert und sogar beseitigt worden, eine Entwicklung, die nicht nachvollziehbar und für einen kritischen Bürger extrem schmerzhaft, aber leider unumkehrbar ist. Beispielhaft sei nur die offensichtlich negative Entwicklung unseres Aqualon genannt. Ein mir bestens bekannter Säckinger Mitbürger hat in seinem deutlichen Leserbrief vor einigen Tagen dargelegt, dass die fehlende Reaktion unseres Rathauses die Aberkennung unseres für eine Kurstadt unverzichtbaren Zusatzes "Bad” befürchten lässt. Eine Katastrophe!

Günter Jöckel, Bad Säckingen
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.

Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr


Weitere Artikel