Lesekompetenz stärken
Das Programm der Leipziger Buchmesse Mitte März.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach dem Gastlandauftritt Tschechiens im Vorjahr wird das Land wieder eine Rolle bei der diesjährigen Buchmesse spielen: Erneut werden elf tschechische Autoren in Leipzig erwartet – im kommenden Jahr soll Portugal der Buchmesse als Gastland seinen Stempel aufdrücken.
Die Veranstalter rechnen bei der Bücherschau vom 12. bis 15. März mit etwa 2500 Ausstellern aus 51 Ländern. Mit Blick auf die Verlagsprogramme sagte der Buchmesse-Direktor: "So ein starkes Frühjahr hat man nicht jedes Jahr." Etwa 3700 Veranstaltungen mit etwa 3600 Mitwirkenden an rund 500 Orten auf dem Messegelände und der Stadt Leipzig sind geplant. Dabei werden auch die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie Geschlechtergerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Auch die Belletristik soll nicht zu kurz kommen. "Wir haben einen stetig wachsenden Fantasy-Bereich und einen nicht tot zu kriegenden Krimi-Bereich", so Zille.
Leseförderung ist ein weiterer Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse. Unter der Überschrift "#Weltentdecker" sollen Lehrer, Eltern, Kinder und Jugendliche in mehr als 500 Veranstaltungen zusammengebracht werden. "Alles fängt mit der Lesekompetenz an", sagte Zille. Sie sei der Schlüssel für Zugang zu Bildung. Durch Lesen könnten gesellschaftliche Zusammenhänge verstanden und eingeordnet werden. "Für uns ist Leseförderung ganz eng mit politischer Bildung verbunden", erklärte Zille.
Bunt und fantasiereich geht es auf der parallel zur Buchmesse stattfindenden Manga-Comic-Con zu. Zeichner aus den USA, Japan und Brasilien wollen mit ihren Fans, die in aufwendigen und schrillen Kostümen erwartet werden, ins Gespräch kommen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ