Interview
Leiter verteidigt geplantes Heim für psychisch Kranke in Hausen
In Hausen soll ein Heim für psychisch Kranke gebaut werden – unweit eines Kindergartens. Der Bürgerentscheid darüber wird mit Spannung erwartet. Der Heimleiter verteidigt die Pläne im Interview.
Sa, 13. Mai 2017, 12:00 Uhr
Hausen im Wiesental
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am nächsten Sonntag stimmen die Hausener Bürger über die Ansiedlung einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Ortsmitte ab. Kritiker befürchten zunehmenden Verkehr, die Größe der geplanten Gebäude und außerdem die räumliche Nähe zum Kindergarten. Michael Schreiner, Leiter des Markus-Pflüger-Heims, versucht die Bedenken im Interview zu entkräften.
BZ: Herr Schreiner, Sie sehen eine "Win-Win-Situation" für Hausen und seine Bürger, falls die Pflegeeinrichtung des Markus-Pflüger-Heims mit 60 Plätzen in der Gemeinde verwirklicht werden würde. Warum?Schreiner: Hausen ist ideal für unser Vorhaben geeignet, das Markus-Pflüger-Heim dezentral aufzustellen. Die Gemeinde ist übersichtlich. Hausen ist von der Infrastruktur her ideal, es gibt Einkaufsmöglichkeiten und einen S-Bahn-Halt. Und wir könnten mit unserer Einrichtung in einen Ortskern ziehen und müssten uns nicht irgendwo am Rand ansiedeln. Das ist für den ...