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Leidvoll und kaum zu bewältigen

Kinder der Opfer und Angehörige der Täter im Dritten Reich sprachen gemeinsam über die Heilsamkeit des Erinnerns.  

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Genau 70 Jahre ist es her, dass Adolf Hitler Reichskanzler wurde - ein Anlass, der in der Christusgemeinde zu einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe motivierte: "Zusammenleben damals und heute". Den Auftakt machten Ingeborg Hecht und Isa Heydrich-Kaehler, die gemeinsam unter dem Titel "Von der Heilsamkeit des Erinnerns - Kinder der Opfer und Angehörige der Täter erinnern sich miteinander" den etwa 130 Zuhörern im Gemeindesaal von ihrer bemerkenswerten Freundschaft berichteten.

Als Moderator der Veranstaltung wies Hans Ulrich Nübel einleitend darauf hin, dass der Vater der Autorin Ingeborg Hecht als Jude in Auschwitz ermordet wurde, während der Onkel von Isa ...

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