Leid und Zerstörung immer noch vor Augen
Jugendliche und Senioren aus Merzhausen erzählen einander von ihren Erlebnissen in Vergangenheit und Gegenwart / Beim ersten Treffen ging es um den Krieg.
Burkhard Schäfers
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MERZHAUSEN. Schutt, Asche, Trümmer, verkohlte Holzbalken, Kinder in zerlumpten Kleidern - Freiburg im November 1944. Die vergrößerten Fotos gehen im Kreis herum. "Wo war das?" - "Nur das Münster stand noch." - "Das hier könnte die Kaiser-Joseph-Straße sein."
Zwei Dutzend Jugendliche sitzen gemeinsam mit vier Frauen aus der Merzhauser Seniorenbegegnungsstätte um den Tisch, sprechen darüber, wie diese den Zweiten Weltkrieg und die Zeit danach erlebt haben. Sie waren damals so alt wie die Heranwachsenden heute - 15, 18, 21 Jahre. Ein Handy klingelt: "Wo bist du gerade?" ...