Lebenswege in Bildern und Figuren
Die Kulturfabrik stellt besondere Werke von Migranten aus, die nun im Wiesental zu Hause sind / Thema: "Wandel(n) im Leben".
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SCHOPFHEIM. "Wenn ich wieder nach Seoul komme, bin ich Touristin", sagt Jung Nam Lee aus Südkorea, die in Schopfheim lebt. Ihr Mann trinke kein Bier und keinen Kaffee, erzählt die aus China stammende Hua Liang. Yamina Moulgada aus Algerien erinnert sich an den Garten ihrer Großeltern, in dem es schwarze Trauben gab. Lina Bürgin aus Litauen vermisste anfangs das dunkle litauische Brot. Giovanni Allegra berichtet von seinem "jungen", 87 Jahre alten Schwiegervater in Sizilien, der tanzt und Karten spielt.
Alle diese Migrantinnen und Migranten haben bei einem außergewöhnlichen Kunstprojekt der Volkshochschule Schopfheim unter Leitung von Ruth Loibl mitgemacht, dessen Ergebnis nun in einer bemerkenswerten Ausstellung in der Kulturfabrik zu sehen ist: "Wandel(n) im Leben". "Ich bin absolut beeindruckt", meinte VHS-Leiterin ...