Leben in einem Geisterquartier
In der Arbeitersiedlung Spittelacker gehen langsam die Lichter aus / Nur 22 von 102 Mietparteien leben noch am Seepark.
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In der vergangenen Woche flatterten bei fünf Mietparteien in der Siedlung Am Spittelacker Kündigungen von der Stadtbau ins Haus. Hendrijk Guzzoni, Stadtbau-Aufsichtsratsmitglied und Stadtrat der Linken Liste, hat Oberbürgermeister Dieter Salomon aufgefordert, die Stadtbau zur Rücknahme der Kündigungen zu bewegen. Der lässt die Angelegenheit nun "prüfen". Derweil leben die noch verbleibenden Mieter in einem Geisterquartier.
"Es ist schon ein sehr komisches Gefühl, hier jetzt zu leben. Früher war hier abends immer was los, jetzt sind abends fast alle Fenster dunkel." Ursula Ley steht vor "ihrer" Hausnummer 21, an der baumelt Trauerflor im Wind. In ihrem Block ...