Leben im Kloster Sankt Lioba
Maris Stella (50) hat sich als Jugendliche für ein Leben als Ordensschwester entschieden. Statt Freund, Partys und Alkohol wählte sie Gelübde, Bibel und Gebet. Schwester Maris Stella erzählt von ihrem Leben als Ordensschwester und dem Alltag im Kloster St. Lioba in Günterstal.
Anita Reiter
Mo, 6. Apr 2009, 10:05 Uhr
Menschen
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Ein Kloster. Wer dabei an alte Gebäude denkt, die von einer hohen Mauer umgeben sind und abgeschieden in einem Wald liegen, kennt das Kloster St. Lioba noch nicht. St. Lioba liegt in Günterstal, nur wenige Straßenbahnminuten von der Freiburger Innenstadt entfernt. Schon von der Haltestelle „Wiesenweg“ aus sind die gelben Gebäude des Klosters zu sehen. Diese liegen praktisch mitten in einem Wohngebiet, das von fast villenähnlichen Häusern mit großen, am Hang gelegenen Grundstücken geprägt ist.
Selbst an der Einfahrt zum Kloster sind der Autoverkehr und die Straßenbahn noch immer zu hören und so erscheint St. Lioba erst einmal nicht als das, was man gemeinhin mit Klöstern verbindet: Ein Ort der Ruhe und Stille, an dem man vom hektischen Alltag so weit wie möglich entfernt ist.
Die Gebäude des Klosters waren ursprünglich die toskanische Villa der Familie Wohlgemuth. 1927 machten „die Benediktinerinnen von der heiligen Lioba in ...