Langzeitversuch am Herzen
Wunderwaffe unter Verdacht: Sind neue, beschichtete Stents tatsächlich das beste Mittel gegen Herzinfarkt?.
Karin Bundschuh
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Ein Stich in die Leiste, ein Schlauch ins Herz und ein Gitterröhrchen, das die verschlossene Ader offen hält – Stents gelten als das Mittel der Wahl gegen Herzinfarkt. Inzwischen wurde die erste Generation reiner Metallstents weitestgehend abgelöst durch Nachfolger, die gleichzeitig mit Medikamenten beschichtet sind. Möglicherweise ein Fehler; es gibt Anzeichen, dass diese neue Gefahren mit sich bringen.
Die Patientin weiß, dass es nicht gut um ihre Herzkranzgefäße bestellt ist. Die Ärzte haben in den Wänden der Adern Ablagerungen entdeckt. Sollte sich die Engstelle vollkommen verschließen, droht der Herzinfarkt. Eine Diagnose, bei der in der Vergangenheit die Kardiologen immer häufiger zum Stent griffen, einem dünnen Gitterröhrchen aus Stahldraht: Rund 1,2 Zentimeter lang und zwei Millimeter ...