Lange um eigenen Pfarrer gekämpft
Schon vor vier Jahrhunderten gab es im Hotzenwald Diskussionen um Pfarrbezirke, wie das Beispiel Niederwihl zeigt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GÖRWIHL. Zum 1. Januar 2015 soll es nur noch eine katholische Pfarrei auf dem Hotzenwald geben. In ihr sollen wegen akuten Priestermangels die jetzigen Pfarreien Görwihl, Rickenbach und Herrischried zusammengefasst werden. Bereits aufgelöst sind die ehemaligen Pfarreien Niederwihl, Hänner, Hochsal und Strittmatt, die keinen eigenen Pfarrer mehr haben. Dass es aber auch schon in der "guten, alten Zeit" große Probleme um Pfarrbezirke gegeben hat, zeigt das Beispiel Niederwihl.
Bis zum September 1989 gab es in Niederwihl einen Pfarrer. Mit Karl Zanger, der 31 Jahre dort als Seelsorger wirkte und der in dieser Zeit den 35 Meter hohen Kirchturm erbauen ließ, ging der letzte eigenständige Pfarrer in Ruhestand. Wegen des Priestermangels wurde ...