Account/Login

Lange Gesichter bei den Lobbyisten

Der Umweltausschuss des Europaparlaments will in Sachen Klimaschutz die Industrie stärker in die Verantwortung zwingen  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Verschmutzungsrechte gibt es bald nicht mehr kostenlos.   | Foto: dpa
Die Verschmutzungsrechte gibt es bald nicht mehr kostenlos. Foto: dpa

BRÜSSEL Wer wissen wollte, wer gewonnen hat, brauchte nur in die Gesichter der Stahl- und Stromlobbyisten zu blicken. Nach der Abstimmung zur Reform des Emissionshandelssystems im Umweltausschuss des EU-Parlaments standen sie so ernst und betroffen beisammen, als sei ein Angehöriger gestorben. "Sie müssen Ihre Leute besser in den Griff kriegen", zischte eine blonde Frau im Businessdress den deutschen CDU-Vertretern zu.

Mit 44 zu 20 hatte der Ausschuss den Bericht der irischen Konservativen Avril Doyle angenommen, obwohl der viele grüne Elemente enthielt. So lehnten es die Abgeordneten ab, den energieintensiven Produktionsbereichen Zement, Stahl und Kalk ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel