Städtepartnerschaft
Lahr und Alajuela feiern das 20-Jährige mit einem Konzert samt Tanzworkshop
Nicht nur die Chrysanthema feiert Jubiläum. Die Lahrer Partnerschaft mit Alajuela in Costa Rica wird 20 Jahre alt. Marlies Llombart vom Lahrer Freundeskreis berichtet, wie das gefeiert wird.
Mi, 30. Okt 2024, 11:30 Uhr
Lahr
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BZ: Und am Donnerstag werden 20 Jahre Partnerschaft mit Musik im Schlachthof gefeiert. Was können Interessierte erwarten?
Der Salsa-Club Lahr bietet einen kleinen Tanzworkshop an, damit Interessierte einige Salsa-Schritte lernen können. Dann folgen die Los Criollos mit ihren heißen Rhythmen, bei denen man kaum die Füße stillhalten kann. Außerdem werden im Foyer Bilder zur Städtepartnerschaft gezeigt und über die Projektarbeit des Freundeskreises Alajuela-Lahr informiert.
BZ: Apropos Bilder: Am 20. November steht noch ein Vortrag mit Bilderrückblick auf dem Programm. Welcher Moment aus 20 Jahren Städtefreundschaft war für Sie besonders eindrücklich?
Das waren sehr viele. Sehr berührend waren auf jeden Fall die Auftritte der "Kitchen Chicks" der Lahrer Musikschule in Alajuela und des Coro Intermezzo aus Costa Rica in Sancta Maria in Lahr vor einigen Jahren. Das waren wirklich Gänsehautmomente. Auch der Schüleraustausch und der Freiwilligendienst sind etwas ganz Besonderes, weil junge Menschen so wertvolle Erfahrungen machen dürfen. Bemerkenswert finde ich, dass von zwölf Costa-Ricanerinnen im Freiwilligendienst gleich vier in Lahr geblieben sind. Dass auch die deutsche Sprache, die ja nicht gerade einfach zu lernen ist, dabei kein Hindernis war. Und ich sehe Hoffnung, dass der Schüleraustausch zwischen der Gewerblichen Schule und dem Max-Planck-Gymnasium mit Costa Rica bald wieder Fahrt aufnehmen kann. Mit Blick in die Zukunft ist wichtig, dass es interessierte junge Leute gibt, die die Städtepartnerschaft für die nächsten 20 Jahre und darüber hinaus weiterführen können. Da bin ich optimistisch.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren