Lärmschutz gibt’s nach Vorschrift
Die Bahn weist Sonderwünsche zurück und darf nicht mehr investieren, als der Gesetzgeber verlangt und finanziert
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FRIESENHEIM/HOHBERG. Wie viel Lärmschutz braucht der Mensch? Den maximalen! Das hat Bürgermeister Friesenheimer Armin Roesner beim Erörterungstermin zum Bahnausbau gefordert, und damit mehr Geld für Schallschutzwände. Die Bahnvertreter wiegelten ab: Für die Finanzierung ist der Bund zuständig. Auch über die prognostizierten Zugzahlen und den Lärmbonus für die Bahn wurde keine Einigkeit erzielt.
Armin Roesner ließ Überlegungen zur Verhältnismäßigkeit von Investitionen in den Lärmschutz nicht gelten. "Ab wann berechnet sich für Sie das Schutzgut Mensch?", fragte er die Vertreter der Bahn. Diese Frage hatte sich Bahnprojektleiter Christophe Jacobi selbst ...