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Lächeln, labern, Unterschrift – und alles für den guten Zweck?

Seit Monaten belagern sie Freiburgs Innenstadt und wollen nur eines von dir: Dein Geld. Die Vertreter von Oxfam und den Maltesern gehen schon allmählich auf die Nerven. Richtig schlimm sind allerdings Aboverkäufer, die den Passanten mit dubiosen Methoden Zeitungsabos unterschieben wollen.  

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Wieder Samstag, der Kühlschrank leer. Oder ein Geburtstag am folgenden Tag, für den noch schnell ein Geschenk besorgt werden muss. Auf in die Stadt. Hinein ins unerträglich dichte Getümmel. Eine hastende und sich schiebende Menschenmasse zieht sich die Kaiser-Joseph-Straße entlang. Aber damit nicht genug. Nun wird man auch noch angequatscht.
Sie sind aus dem Stadtbild Freiburgs kaum mehr wegzudenken: meist mit Block und Stift bewaffnet, scannen sie mit den Augen die Menschenmassen und treten mit einem breiten, harmlosen und möglichst vertrauensvoll wirkenden Lächeln auf einen zu – „Kann ich sie kurz für einen guten Zweck ...

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