"Kyrill" wütet bis tief in die Nacht
Ein Toter in Nordbaden / Schwere Schäden in ganz Europa / Die Bahn stellte bundesweit Zugverkehr ein.
BERLIN (dpa/BZ). Tote, Millionenschäden und Verkehrschaos: Mit dem Orkantief "Kyrill" ist gestern einer der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre über Deutschland und Europa hinweggefegt. Mindestens 27 Menschen – davon sieben in Deutschland – starben bei dem verheerenden Sturm, der Geschwindigkeiten von rund 200 Stundenkilometern erreichte. Zehntausende Reisende saßen fest, weil die Deutsche Bahn am Abend bundesweit den Verkehr einstellte. Auch in Südbaden ging nichts mehr.
Alle Züge wurden in die Bahnhöfe gefahren. "Das hatten wir noch nie ...