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Känguru ausgebüxt — Fahrgäste entschädigen — Jugendliche verhaftet
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Ein ausgebüxtes Känguru hat am Freitag die Polizei im baden-württembergischen Hüttlingen in Atem gehalten. Das Tier namens Eddy "hatte wohl Spaß am Katz-und-Maus-Spiel und wollte sich von den Freunden und Helfern in Uniform partout nicht einfangen lassen", wie es im Bericht der Ordnungshüter in Aalen hieß. Damit sei eine "Zwangsnarkose unumgänglich" gewesen. Ein herbeigerufener Tierarzt habe Eddy "mittels Rohr und Pfeil schlafen" gelegt, so die Beamten. In diesem Zustand wurde das dreijährige Tier wieder nach Hause gebracht.
ZUGAUSFÄLLE
Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) denkt angesichts der Probleme im Schienennahverkehr im Südwesten über Entschädigungen für betroffene Fahrgäste nach. Sie sollen bei Verspätungen oder Zugausfällen einen finanziellen Ausgleich erhalten. "Ich werde mich dafür einsetzen, dass eine solche Regelung Gestalt annimmt", teilte der Minister am Freitag mit.
TOTER OBDACHLOSER
Weil sie vor einer Obdachlosenunterkunft in Waibstadt ein Feuer entfacht haben sollen und ein Bewohner an einer Rauchgasvergiftung starb, sitzen zwei Jugendliche in Untersuchungshaft. Die 15- und 16-jährigen Verdächtigen sollen laut Staatsanwaltschaft am 10. September eine Mülltonne vor einem Wohncontainer angezündet haben, in Kenntnis, dass sich eine Person dort aufhält. Gegen beide erging Haftbefehl wegen Mordes in Tateinheit mit Brandstiftung mit Todesfolge.