Syrien
Kurden vertreiben IS-Kämpfer aus Rakka
Die Propaganda der Dschihadisten behauptet, sie kämpften bis zum Tod – in Rakka kam es anders.
Wolf Wittenfeld
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RAKKA/ATHEN. Rakka war die selbst erklärte Hauptstadt der Terrormiliz IS in Syrien. Seit Dienstag ist das vorbei. Die letzten Plätze der Stadt, die noch von IS-Kämpfern gehalten wurden, das Stadion und das zentrale Krankenhaus, wurden von der kurdisch-arabischen SDF (Demokratische Kräfte Syriens) gestürmt. Nach Angaben von Korrespondenten vor Ort hissten Kämpfer der syrisch-kurdischen YPG ihre Flagge im Stadion. Viele IS-Leute flohen.
Die Kurdenmiliz YPG gehört zum Bündnis SDF. Das zuletzt schnelle Ende des IS in seiner ehemaligen Hauptstadt hängt offenkundig damit zusammen, dass die Islamisten es vorgezogen haben, zu ...