Kunstwerke als Notgroschen?
Deutsche Banken wollen sich nicht von Kunst trennen / Mehr Druck bei Geldhäusern in den USA, Großbritannien und der Schweiz.
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FRANKFURT. 74 Millionen Euro, so viel nie zuvor bei einer Kunstversteigerung, konnte die Commerzbank Anfang des Monats für die Bronze-Skulptur "Schreitender Mann" des Schweizers Bildhauers Alberto Giacometti einstreichen. Ein Signal für andere Banken, ihre Kunstschätze zu versilbern, um Finanzkrisen-Löcher zu stopfen? Nein, heißt es unisono zumindest bei den Großbanken in Frankfurt.
Jene 74 Millionen Euro lassen nur im Ansatz erahnen, welche Schätze an den Wänden hängen oder als Leihgaben an Museen gereicht wurden, und sich damit im Besitz der derzeit arg gebeutelten Geldhäuser befinden. "Wir sammeln weiter und verkaufen nur, um neue Kunstwerke zu erstehen," sagt Ronald Weichert von der ...