Kunstverein zeigt im Museum Gemälde von Nina Capek
Der Kunstverein zeigt im Museum Gemälde von Nina Capek, die sich dem phantastischen Realismus nahe fühlt.
SCHOPFHEIM. Zwei Frauen sitzen auf einem schwarzen Sofa, die eine im schwarz-weißen Streifenkleid, die andere unbekleidet. Hinter ihnen grasen zwei Zebras. Auf einem anderen Gemälde von Nina Capek nähert sich ein Pelikan mit ausgebreiteten Flügeln einer nackten Liegenden. Ebenso rätselhaft wirken die Frauen mit maskenartigen Vogelschnäbeln in einer weiten Landschaft am Meer. Geheimnisvolles, Vieldeutiges und Erotisches geht von diesen Ölbildern der jungen Malerin aus, die der Kunstverein Schopfheim im Museum der Stadt zeigt.
Bei der Vernissage verwies Vorsitzender Johannes Kehm auf die zeitgleich eröffnete große Surrealismus-Ausstellung in der Fondation Beyeler. Das passt insofern gut, als sich auch in Nina Capeks Bildschöpfungen surreale Elemente finden. Die in Schopfheim geborene und im Wiesental aufgewachsene Künstlerin fühlt ...