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Treffpunkte für Drogenabhängige

Kunststoff recycelt man und schreddert es nicht im Abflussbereich

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Zum Bericht "Der teure Pergolaplatz verwaist" (BZ vom 26. Oktober).

Über die Notwendigkeit des Platzes (gemeint ist der neue, zusätzliche Treffpunkt für Drogenabhängige in Bahnhofsnähe, d. Red.) kann und darf man unterschiedlicher Meinung sein. Den Ort, an dem er errichtet wurde, lässt meiner Meinung nach keine zwei Meinungen zu. Absolut inakzeptabel ist es, diesen in der Nähe von Schulzentren zu errichten.

Aber darum geht es mir auch gar nicht. Meine Nachricht bezieht sich auf einen inhaltlichen Aspekt des Berichts und damit verbunden eine Ausführung zu den sanitären Anlagen, genauer gesagt im Toilettenabfluss. Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass die Schneideradpumpe, welche die Spritzen schreddert, noch eingebaut wird.

Ich möchte darauf hinweisen, dass, wenn man im Abfluss Spritzen schreddert, welche wohl ausschließlich aus Kunststoff sind, diese kleinen geschredderten Kunststoffteile aufwendig aus dem Abwasserkreislauf recycelt werden müssen oder zumindest sollten. Dies verursacht aber auch Kosten. Und weiter kann wohl nicht verhindert werden, dass in der Folge des Schredderns, kleinste Kunststoffpartikel nicht herausgefiltert werden und diese in den fortfließenden Gewässern umliegend der Abwasserreinigungsanlagen rund um Freiburg zu finden sind. Logischerweise bis hin in unsere Weltmeere, wo ja bekanntlich zu viel Kunststoff bereits seine negativen Spuren hinterlässt und deren Auswirkungen auch der doch so stolzen "grünen" Stadt Freiburg bekannt sein müssten. Kunststoff recycelt man und schreddert es nicht im Abflussbereich des Abwassersystems. Wenn das ein Privathaushalt oder noch besser eine Firma tun würde, nicht auszudenken, welcher Verwaltungsapparat sich darum kümmern würde.

Ressort: Leserbriefe Freiburg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 04. November 2024: PDF-Version herunterladen

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