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Die Schauspieler und Schauspielerinnen treten der Reihe nach einzeln auf die Bühne. Etwa eine Minute lang stehen sie vor dem Publikum – wie ausgestellt. Das erinnert an die berüchtigten Freak-Shows früherer Jahrmärkte. Dann nennen die Protagonisten Namen, Alter, Beruf und ihr Handicap. "I am a fucking Mongo", hieß es oder "I have Down-Syndrom and I am sorry". So begann vor etwa zehn Jahren "Disabled Theater". Die quasi-dokumentarische Inszenierung, die der französische Choreograf Jérôme Bel mit dem Zürcher Theater HORA erarbeitet hatte, war ein ...