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Kunst, die wartet, entdeckt zu werden

Marlies Jung-Knoblich
  • Fr, 02. September 2011
    Schopfheim

     

Kunst im öffentlichen Raum: Eine Tour mit Museumsleiterin Dr. Ulla Schmid durch die Innenstadt / Stattliches und Unscheinbares.

„Evolution“ aus Stein: Leonhard Eders Kunstwerk im Stadtpark.  | Foto: André Hönig
„Evolution“ aus Stein: Leonhard Eders Kunstwerk im Stadtpark. Foto: André Hönig
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SCHOPFHEIM. Mal sind sie stattlich und nicht zu übersehen, – wie die Plastik von Künstler Peter Lenk auf dem Kronenbrunnenplatz – mal unscheinbar und klein wie der Gedenkstein, der an die Deportation jüdischer Mitbürger ins französische Gurs während des Zweiten Weltkriegs erinnern soll. Die Gruppe, die sich Museumsleiterin Dr. Ulla Schmid an diesem Samstag im Juli anschloss, war zwar sehr übersichtlich, wurde aber reichlich dafür belohnt, dem schlechten Wetter getrotzt zu haben. Nicht nur, dass es während der gesamten Kunst-Tour durch die Stadt trocken blieb, es klarte sogar auf und wurde zunehmend heiterer am Himmel.

Erste Station war der Brunnen in der Torstraße mit seiner Markgräflerin als dominanter Figur. Künstler Leonhard Eder aus Rheinfelden hat ihn "Das Gespräch" getauft, und er gehört seit 1991 zum Stadtbild. Anders der Gurs-Gedenkstein aus Sandstein auf dem Museumsplatz. Er ...

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