Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Kritik an Russland wegen des Sendeverbots für den deutschen Auslandssender Deutsche Welle (DW) wird lauter. EU und Bundesregierung verurteilten das Vorgehen als Einschränkung der Medienfreiheit. Moskau warnte Deutschland vor einer Eskalation. Das DW-Büro in Moskau wurde am Freitag geschlossen. Die Korrespondenten mussten ihre Akkreditierungen zurückgeben und dürfen nicht mehr arbeiten. Mit dem beispiellosen Schritt reagierte Russland auf ein Sendeverbot von RT DE, das die deutschen Medienregulierer am Mittwoch ausgesprochen hatten. Diese nannten als Grund das Fehlen einer Rundfunklizenz für Deutschland. Die DW verfügte dagegen über eine Sendelizenz in Russland. Der Fall überschattet das für den 15. Februar geplante Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ