Kritik an Bildungszeitgesetz
Nicht nur WRO-Geschäftsführer Manfred Hammes warnt vor möglichen Auswüchsen.
Christine Storck
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ORTENAU. Ortenauer Unternehmer haben das von der Landesregierung geplante "Bildungszeitgesetz" scharf kritisiert. Dies soll spätestens ab Mitte des Jahres allen Arbeitnehmern ermöglichen, fünf Tage pro Jahr für berufliche, politische und ehrenamtliche Weiterbildung zu nutzen, ohne auf Lohn verzichten zu müssen. Als "Urlaubsverlängerungsgesetz" bezeichnete Manfred Hammes, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Offenburg Ortenau, den Entwurf und warnte vor Auswüchsen.
"Ich frage mich, was Kampfkunstseminare oder die selbst gemachte Kräuterapotheke mit betrieblichen Abläufen zu tun haben", sagte er unlängst bei einem Pressegespräch und wertete das Bildungsangebot als teilweise "schräg".Mit dem Gesetz ...