Landrätin Marion Dammann ließ in der Gemeinderatssitzung in Schwörstadt mit Blick auf die an sie vom Gemeinderat gerichtete Frage zur Entwicklung der Kreisumlage und der Frage, was über die Kreisumlage finanziert wird, keinen Zweifel daran, dass die Kreisumlage erhöht werde. Verwendet würde die Kreisumlage zu 60 Prozent für den Sozialhaushalt, der Rest würde für den Öffentlichen Personennahverkehr, die Schulen, die Digitalisierung und die Personalkosten verwendet. Kritik äußerte Marion Dammann in Bezug auf die gesamte Haushaltssituation des Landkreises an der fehlenden Konnexität im Hinblick auf die Aufgabenübertragung durch das Land und den Bund und die entsprechende Kostenerstattung durch Land und Bund. Das würde dazu führen, dass immer mehr Kosten am Landkreis hängen blieben. Dies führe dazu, dass auch der Landkreis Lörrach nicht mehr alles finanzieren könne und man priorisieren müsse, was überhaupt noch zu stemmen sei, sagte die Landrätin.
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