Wissenschaft
Krebspatienten werden in Krankenhäusern oft falsch verpflegt – mit hohem Risiko
"Keimarme Kost" für immungeschwächte Patienten? Klingt gut, ist wissenschaftlich aber überholt. Der Verzicht auf viele Lebensmittel führt oft zu Mangelernährung. Doch selbst Unikliniken ändern nichts.
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Hintergrund ist die Diskussion über das Konzept der "keimarmen Kost". Lange Zeit war es Standard für Patienten mit Chemotherapie oder Stammzellentransplantation: Um immungeschwächte Menschen vor Lebensmittel-Infektionen zu schützen, sollen Pilzsporen oder Bakterien wie Salmonellen unbedingt vermieden werden. Viele Kliniken setzen dazu nicht nur auf langes Erhitzen, sondern verzichten auch auf ...