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Unpünktlichkeit lässt sich die Energiedienst AG nicht nachsagen: Gestern schlug in Rheinfelden ihr Bagger zu. Foto: ralf staub
Sie stehen auf dem Steg, die Hände in den Manteltaschen vergraben, aber das nicht nur wegen der Eiseskälte. In ihren geballten Fäusten stecken auch Wut und Enttäuschung. Von diesem neuen Steg aus, der den Rhein überquert und Deutschland mit der Schweiz beim neuen Wasserkraftwerk verbindet, geht der Blick der Demonstranten hinüber ans deutsche Ufer. Dort, 900 Meter stromabwärts, zeichnet sich im Winterdunst schemenhaft das Gebäude ab, um dessen Erhaltung es diesen Bürgern geht. So wie das älteste und lange Zeit größte Flusskraftwerk Europas an diesem Sonntagnachmittag optisch verschwimmt, so zerrinnt auch die Hoffnung ...