Konzentration beim Kaffee

Nestlé vertreibt Starbucks-Ware.  

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ZÜRICH (AFP). Nestlé und Starbucks machen gemeinsame Sache beim Kaffee: Der Schweizer Lebensmittelriese übernimmt das Handelsgeschäft der US-Kette und zahlt für die Lizenzrechte 7,15 Milliarden Dollar (5,97 Milliarden Euro). Mit dieser Vereinbarung wolle Nestlé vor allem in Nordamerika weiter wachsen, teilte das Unternehmen am Montag mit. In Supermärkten vertreibt Nestlé künftig also neben seinen Kaffeemarken Nescafé und Nespresso auch Starbucks-Produkte wie Bohnen und gemahlenen Kaffee.

Nestlé-Chef Mark Schneider sprach von einem "großen Tag für Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt". Das Kaffeegeschäft sei die größte der schnell wachsenden Produktkategorien von Nestlé. Der Schweizer Konzern erhält weltweit die unbefristeten Rechte an der Vermarktung der Produkte von Starbucks. Davon ausgenommen ist der Verkauf von Fertiggetränken sowie von Produkten in den Starbucks-Filialen selbst.

Mit Starbucks, Nescafé und Nespresso führt Nestlé nach den Worten seines Chefs nun "herausragende Marken der Kaffeewelt" zusammen. Die beiden Unternehmen wollen demnach bei der Einführung neuer Produkte und der Produktentwicklung "eng zusammenarbeiten". Das Geschäft, das Nestlé von Starbucks übernimmt, hat derzeit einen Umsatz von jährlich zwei Milliarden Dollar – insgesamt erwirtschaftete die Kaffeehauskette im vergangenen Jahr über 22 Milliarden Dollar. Kaffee gehört zu den Produkten, deren Entwicklung Nestlé-Chef Schneider seit der Übernahme des Postens Anfang vergangenen Jahres vorantreibt.
Schlagworte: Nestlé-Chef Schneider, Nestlé-Chef Mark Schneider
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