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Konkrete Zahlen fehlen noch

Das Feuerwehrhaus in St. Märgen braucht eine Erweiterung. Dafür sollen möglichst viele Zuschüsse beantragt werden.  

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Die energetische Planung für den Anbau des Feuerwehrgerätehauses übernimmt das Büro Rombach IngPlan zu einem Angebotspreis von knapp 7.400 Euro (brutto). Ein Alternativangebot wurde nicht eingeholt, da setze man auf die Erfahrung des Büros mit dem Förderthema, hieß es im Gemeinderat. Die Planungskosten der Energieberatung werden mit 50 Prozent bezuschusst. Mit der Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination (SiGeKo) gemäß Baustellenverordnung wurde das Büro Axel Hoffmann mit einem Angebotspreis von 3.990 Euro (brutto) beauftragt.

Zustimmung des Gemeinderats erhielt auch der Verwaltungsvorschlag, für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses einen Zuschussantrag zum Programm "Klimafreundlicher Neubau" zu stellen. "Es ist wichtig, für die Erweiterung alle möglichen Zuschüsse abzugreifen", so Bürgermeister Manfred Kreutz.

Damit kam er zum nächsten Tagesordnungspunkt: die Vergabe der Tragwerksplanung an das Architekturbüro Schmitt & Partner aus St. Märgen, das bereits bei den ersten Planungen involviert waren. Das zu erwartende Honorar für die Tragwerksplanung wurde vom Architekturbüro überschlägig auf 48.000 Euro brutto ermittelt. Der hohe Betrag wird mit einigen Herausforderungen durch das sehr spezielle Bauvorhaben im Bestand und durch die Hanglage begründet. Konkrete Zahlen zum Bauvorhaben insgesamt, wie von Josef Saier hinterfragt, bringe erst die Ausschreibung. "Je genauer die Ausschreibung, desto genauer die Kostenermittlung", erklärte Kreutz und erhielt Zustimmung durch den anwesenden Vertreter des Architekturbüros Baum in Breisach, Stefan Baum. Dieser versicherte, die Zahlen offen, transparent und zeitnah bekanntzugeben.

Ressort: St. Märgen

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 31. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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