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Kompromiss als Bumerang

VGH erklärt Bebauungsplan Obere und Untere Sitt für nichtig / Eigentor auf der Streuobstwiese.  

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LAUFENBURG. Gut gemeint ist nicht gleich gut. Weil der Gemeinderat den Neubau von Wärmetechnik Weber in Rhina ermöglichen wollte, eine Kraftprobe mit der opponierenden Nachbarin Hildegard Heger aber scheute, wurde deren Streuobstwiese bei der Änderung des Bebauungsplans Obere und Untere Sitt anno 1993 einfach ausgeklammert. Was zum Bumerang wurde. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat den Beschluss wegen eines Abwägungsmangels für nichtig erklärt. Und nun beginnt alles von vorn.

Fridolin Wassmer, Laufenburger CDU-Stadtrat seit 1989, stellt einigermaßen verwundert fest: "Das ist das erste Mal, dass der Verwaltungsgerichtshof einen Bebauungsplan beanstandet." Indes, ganz aus ...

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