Kommissar Milbörn und der Mörder

Tim hat zur BZ-Überschrift "Tödliches Weihnachten" vom 15. Oktober einen Krimi erfunden  

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Kommissar Milbörn geht in seinem Büro im Londoner Präsidium auf und ab. Sein Job ist gefährdet, denn sein Chef hat ihm mit Kündigung gedroht, sollte er den Serienmörder bis Weihnachten nicht gefasst haben. Nur noch 24 Stunden Zeit – und keine Spur.

Nach Dienstschluss geht Milbörn mit seinen Kollegen noch ins Pub, um eine Kleinigkeit zu essen. Irgendwann, gegen ein Uhr, ist er der einzige Gast. Er will sich so langsam auf den Heimweg machen, da hört er Schritte, schnelle Schritte. Sie kommen näher und näher. Er dreht sich um, da steht ja sein Chef. Der Kommissar erschrickt, wird er jetzt die Kündigung bekommen? Da kommt sein Chef drohend auf ihn zu und flüstert: "Für dich werden es tödliche Weihnachten werden!"

Milbörn fängt an zu zittern und denkt: Ist etwa mein Chef der Mörder? Das ist auch schon sein letzter Gedanke, denn im gleichen Moment legt ihm sein Chef einen Lappen mit Chloroform aufs Gesicht, und er fällt in Ohnmacht.

Als er Stunden später erwacht, steht sein Chef vor ihm: "Guten Morgen, hast du gut geschlafen? Kennst du jetzt den Mörder?" Er zückt einen Revolver und richtet ihn auf den Kommissar. Genau in diesem Moment stürmen ungefähr 21 Leute von der Kripo durch die aufgebrochene Türe. Der Serienmörder muss sich knurrend ergeben und wird festgenommen. Auf dem Präsidium erfährt der verwirrte Milbörn, dass er noch immer den Peilsender vom letzten Einsatz trägt und es deshalb zur Rettung im letzten Moment kam.

Kommissar Milbörn wird zum neuen Chef ernannt und so findet ein neues Fest im Pub statt, aber dieses Mal ohne Entführung.
Schlagworte: Kommissar Milbörn
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