Kokettieren gehört zum Handwerk
Max Raabe und sein Palast Orchester präsentieren zum Abschluss des Festivals "I EM Music" Lieder aus den 20er und 30er Jahren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Am Anfang steht eine große Lüge. "Ich bin nur gut, wenn‘s keiner sieht", behauptet Max Raabe vor rund 1800 Besuchern, die allesamt auf den gut gefüllten, zum Open-Air-Konzerthaus umgebauten Schlossplatz gekommen sind, um ihn zu sehen. Wenn das nicht gut sein soll, was er gemeinsam mit dem Palast Orchester in Folge rund zwei Stunden seinen Fans präsentiert, dann will man alles dafür geben, um bei ihm Mäuschen zu sein.
Doch das Kokettieren gehört zu Max Raabe, wie der dunkle Anzug, Fliege und das streng gescheitelte, blonde Haar. Perfektionistisch spielt der 50-jährige Bariton mit dem Schweben zwischen Leichtigkeit und Strenge, Nähe und ...