Jobmarkt spezial Pflege
Knete statt Klatschen
Viel Wohlwollen schlug der Pflegebranche in den vergangenen Wochen entgegen. Doch davon allein werden die Arbeitsbedingungen nicht besser.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![In den vergangenen Monaten erfuhren Kr...gungen und eine angemessene Bezahlung. | Foto: DBfK In den vergangenen Monaten erfuhren Kr...gungen und eine angemessene Bezahlung. | Foto: DBfK](https://ais.badische-zeitung.de/piece/0b/23/c1/18/186892568-w-640.jpg)
Laut einer amerikanischen Studie weisen Pflegekräfte eine größere Zufriedenheit auf, je häufiger ihnen für ihre Arbeit gedankt wird. Sie schlafen besser, ernähren sich gesünder und haben seltener Kopfschmerzen, heißt es da weiter (Psychologie heute 6/2019). Doch spätestens seit der Corona-Pandemie müsse jedem klar sein, dass noch so herzlich gemeinter Dank, ausgedrückt durch allabendliches Klatschen auf dem heimischen Balkon, keinem Pflegenden mehr Lohn genug sein darf.
Andrea Kiefer, Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe Südwest (DBfK), arbeitet seit 40 Jahren als Intensivpflegerin, derzeit auf der operativen Intensivstation des Klinikums Stuttgart. Dort angegliedert ist die Akademie für Gesundheitsberufe, an der sie zudem zuständig ist für die Praxisanleitung der Lehrgangsteilnehmer. Aus ihrer Arbeit ...