Knatsch um Ein-Euro-Jobs

Sozialausschuss debattiert über Entschädigung für Kommunen / Brodbeck findet Kompromiss.  

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OFFENBURG (ddn). Erhalten die Kommunen für die Beschäftigung so genannter Ein-Euro-Jobber auch noch ein finanzielles Zubrot? Unter bestimmten Umständen ja, entschied gestern der Sozialausschuss des Kreistags - und verhinderte so eine noch weiter gehende Lösung, die den Kreis gut eine halbe Million Euro im Jahr zusätzlich gekostet hätte. Geld, das auf der anderen Seite fehlen würde, um die rund 7400 Empfänger des Arbeitslosengeldes II im Ortenaukreis wieder in Arbeit zu bringen.

Die Lahrer Bürgermeisterin Brigitte Kaufmann und der Hohberger Rathauschef Klaus Jehle (beide CDU) hatten dafür plädiert, den Kommunen die selben Betreuungsvergütungen zur Verfügung zu stellen, wie ...

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