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Knapp in der Stadt – klar im Tal

Trotz Verlusten erhielt die CDU in der Wälderstadt die Mehrheit der Stimmen / Erfolg für die SPD-Kandidatin in Neustadt.  

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TITISEE-NEUSTADT. Würde man das Votum der Wähler der Wälderstadt auf den Bund übertragen, wäre alles klar, Schwarz-Gelb hätte bei den Zweitstimmen hier mit 50,1 Prozent eine deutliche Mehrheit, Rot-Grün käme nur auf 42,1 Prozent und die Linken könnten mit 3,9 Prozent nicht in den Bundestag einziehen. Nun, die Hochschwarzwälder entscheiden nicht alleine und so herrschte auch in Titisee-Neustadt bei Wählern und Parteivertretern Ratlosigkeit vor. Bei den Erststimmen für die Kandidaten zeigte sich in Stadt und Land ein deutlich unterschiedliches Sympathie- und Wahlverhalten.

Auch wenn das Hochschwarzwälder Mittelzentrum recht klein ist, gab es ein klassisches Stadt-Land-Gefälle: In den Stimmbezirken in Neustadt lieferten sich CDU-Kandidat Thomas Dörflinger mit 1573 Stimmen und die SPD-Bewerberin Rita ...

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