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Kluft quer durchs Land

Die Abstimmung in Schweden ist ein Debakel für Premier Persson und eine Ohrfeige für die EU.  

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STOCKHOLM. Bei Sozialisten und Grünen, dem Kern der schwedischen Euro-Gegner, herrschte am Sonntagabend nach der Euro-Abstimmung Jubel, gedämpft nur durch die Erinnerung an die ermordete Ministerin Anna Lindh. Bei den Sozialdemokraten dagegen herrschte Katzenjammer: Für Ministerpräsident Göran Persson endete die "schlimmste Woche meines Lebens" mit dem schlimmsten Debakel, das ein schwedischer Regierungschef je einzustecken hatte.

Es war "der Sieg des Volks über die Macht", wie das sozialdemokratische Aftonbladet den eigenen Leuten unter die Nase rieb. Tatsächlich war mit einem knappen Ergebnis gerechnet worden. Dass am Schluss aber 56,1 Prozent gegen und nur 41,8 Prozent der ...

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