"Klimaschutz ist nicht verhandelbar"
Um Fridays for Future Offenburg ist es ruhig geworden. Doch im Vorfeld der Bundestagswahl meldet sich die Gruppe wieder zu Wort: Am Freitag gibt es einen "Klimastreik" – um 16 Uhr auf dem Marktplatz.
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![Plakat bei einer Großdemo von Fridays for Future | Foto: Helmut Seller Plakat bei einer Großdemo von Fridays for Future | Foto: Helmut Seller](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/63/4d/87/409161095-w-640.jpg)
Während die Klimakrise immer drängender werde, "scheinen viele Politiker noch auf leere Versprechungen zu setzen, statt konkrete Maßnahmen zu ergreifen". Gleichzeitig werde mit Hass und gezielten Feindbildern von der Dringlichkeit der Klimakrise abgelenkt. "Anstatt echte Lösungen zu finden, wird mit Hetze und Spaltung gearbeitet. Das gefährdet unsere Demokratie und all jene, die sich für eine klimagerechte Zukunft einsetzen", erklärt Mitstreiterin Antonia Hoppe. Dabei treffe die Klimakrise nicht alle gleich – vor allem Menschen mit geringem Einkommen, der globale Süden und zukünftige Generationen litten am meisten unter den Folgen. "Die finanziellen Mittel sind vorhanden, werden aber an den falschen Stellen eingesetzt. Statt Milliarden in Rüstung und fossile Subventionen zu stecken, muss in bezahlbaren Nahverkehr, erneuerbare Energien und soziale Gerechtigkeit investiert werden", betont Lina Ernst. Der Klimastreik am 14. Februar um 16 Uhr auf dem Marktplatz bietet allen die Möglichkeit, aktiv gegen diese Entwicklungen aufzustehen. Fridays for Future Offenburg ruft dazu auf, gemeinsam zu zeigen: Klimaschutz ist nicht verhandelbar.