Freiwillige sollen Grenzsteine erfassen
Bürger können am Sonntag den Höhenzug des Zeller Blauen auf der Suche nach Bodendenkmälern durchkämmen / Vorträge in Bürchau.
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KLEINES WIESENTAL/BÖLLEN. Auf die Suche nach Bodendenkmälern werden sich am Sonntag auf dem Höhenzug zwischen Kleinem und Großem Wiesental freiwillige Sucher machen. Konkret geht es darum, historische Grenzsteine aus der Frühen Neuzeit aufzustöbern und zu erfassen. Auch Wallgräben oder Schanzanlagen könnten noch im Wald verborgen sein. Leiten wird die Expedition der Heimat-Historiker Werner Störk. Angestoßen haben sie Harald und Daniel Senn aus dem Kleinen Wiesental.
Der Hintergrund: Der Bergrücken zwischen den beiden Tälern – grob gesehen von Gresgen bis zum Hau zwischen Neuenweg und Böllen – ist ein Zankapfel. Historisch und aktuell. Historisch, weil hier die Grenzlinie zwischen dem ehemaligen Vorderösterreich und der Markgrafschaft Baden verlief. Diese Grenze wurde durch Grenzsteine im Abstand von 300 bis 400 Metern ...